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Mit Einführung der digitalen Bauakte ab 1. April 2024 ändert sich bei der Abgabe von baurechtlichen Anträgen die zuständige Behörde.

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Problemabfälle aus Haushaltungen

 

Die Frühjahrssammlung für Problemabfälle findet

am Samstag, den 16.03.2024 von 8.00 bis 8.45 Uhr

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Aufgrund von Bauarbeiten in der Tirschenreuther Straße wird es voraussichtlich von 18.03.2024 bis 17.05.2024 zu einer Vollsperrung der Tirschenreuther...

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Am Donnerstag, 14.03.2024 findet ab 11:00 Uhr wieder der sog. „Landesweit einheitliche Probealarm“ in Bayern statt. Dabei werden unter anderem auch...

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Die kommunale Wohnberatungsstelle bietet auch im Jahr 2024 wieder Beratungstermine in Kooperation mit der „Fachstelle Barrierefreiheit“ der...

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Das Rathaus Wiesau ist am 08.02. und 13.02.2024 ganztägig geschlossen.

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Aktuelles aus Falkenberg

Feuerwehrführungskräfte tagen in Falkenberg

Oberpfälzer Feuerwehrchefs tauschen sich untereinander aus

Feuerwehrführungskräfte tagen in Falkenberg

 Falkenberg. „Egal ob große Hochwasserrettungsmaßnahmen, wie wir sie aktuell aus den Nachrichten kennen oder auch die vielen kleineren, alltäglichen Einsätze. Die Menschen in der Oberpfalz wissen, dass man sich auf Sie – die Frauen und Männer von der Feuerwehr – immer verlassen kann. Dafür können wir gar nicht genug danken“, mit diesen Worten würdigte Regierungspräsident Axel Bartelt die anwesenden Feuerwehrführungskräfte aus der Oberpfalz bei ihrer Tagung in Falkenberg im Landkreis Tirschenreuth. Traditionell eröffnete er den Austausch der Oberpfälzer Feuerwehrspitze. „Gerade bei den immer häufiger auftretenden Extremwetterereignissen wird deutlich, wie stark der Zusammenhalt in Bayern insgesamt ist. Gerade die Freiwilligen Feuerwehren gehen hier mit gutem Beispiel voran: Sie packen an, unterstützen und sorgen für unsere Sicherheit.“

Auf dem Programm der Tagung stand neben den Erfahrungen mit der Corona-Pandemie unter anderem ein Besuch beim Bayerischen Zentrum für besondere Einsatzlagen (BayZBE) in Neuhaus. Dort werden Hilfskräfte organisationsübergreifend ausgebildet. Neben theoretischen Inhalten liegt der Fokus bei den Lehrgängen auf dem praktischen Teil. Lehrgangsabhängig müssen sich Teilnehmer realitätsnahen körperlichen Herausforderungen stellen.

Wichtige neue Ideen konnten sich die Oberpfälzer Feuerwehrkräfte von den Kollegen aus dem benachbarten Oberfranken holen. Dort wurde in den letzten zwei Jahren mit „Gina“ (Geographic Informations Assistent) ein neues System getestet, das wichtige Informationen bereits vor Eintreffen am Einsatzort an die Feuerwehren übermittelt. GINA soll der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit bei Einsatzlagen verbessern und wurde in Tschechien entwickelt. Viele wichtige Informationen stehen den Rettern dabei schon im Einsatzfahrzeug auf einem Tablet zur Verfügung. Udo Müller von der ILS Hochfranken und Brandrat Siegfried Simon von der Regierung von Oberfranken stellten die Ergebnisse des Pilotprojekts vor.

Außerdem berichtete Rainer Emmerich, Leiter der Staatlichen Feuerwehrschule Regensburg, über Aktuelles und Erfahrungen an der Feuerwehrschule. Die Integrierten Leitstellen aus der Oberpfalz informierten zudem über Projekte zur digitalen Alarmierung. „Die Oberpfälzer Feuerwehr zeigt, dass sie auch gegenüber neuen Technologien stets offen ist, um so in Zukunft noch schneller und noch besser helfen zu können. Eine Entwicklung, die auch dabei hilft, junge Menschen weiterhin zur Feuerwehr zu bringen,“ freute sich Bartelt.

Bürgermeister Matthias Grundler hieß die Tagungsteilnehmer willkommen und zeigte sich stolz, dass in zwei freiwilligen Feuerwehren in Falkenberg und Gumpen fast 70 Aktive zu verzeichnen seien und aktive Jugendarbeit geleistet werde. Angesichts der Naturkatastrophen, die alle schockierten, könne man den Wert von Rettungsorganisationen und speziell auch der Feuerwehren nicht hoch genug schätzen. 

 

Burg Falkenberg

Burg Falkenberg

Die ältesten Mauerreste der noch bewohnten Höhenburg, die die engen Gassen des Ortes an der Waldnaab überragt, sollen aus dem 11. Jahrhundert stammen. Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Burg im Jahre 1154. 

Seit ihrer Entstehung hatte dieser Wehrbau viele Besitzer. Waren es zu Beginn die Falkenberger und dann die Leuchtenberger, so kam die Burg um 1300 in den Besitz des Klosters Waldsassen. Um 1571 war sie im kurpfälzischem Besitz. Kurz vor Ende des Dreißigjährigen Krieges wurde die Burg von dem schwedischen General Königsmarck beschossen und erobert. Bei der Säkularisierung ging die Burg 1803 in den Besitz des Königreichs Bayern über. 1809 wurde ein Drittel des Bergfrieds abgetragen und die Steine zum Bau des Pfarrhofs verwendet. Jahrzehnte danach wurde die Burg unter Denkmalschutz gestellt. Von 1936 bis 1939 wurde sie vom damaligen Besitzer, Friedrich Werner von der Schulenburg, wieder aufgebaut und denkmalgerecht restauriert. Der damalige deutsche Botschafter in Moskau wollte darin seinen Lebensabend verbringen. Später war er jedoch in das Attentat vom 20. Juli 1944 auf Adolf Hitler verwickelt und wurde deswegen am 10. November 1944 in Berlin-Plötzensee nach einem Urteil des Volksgerichtshofs hingerichtet. 

Bis 2008 war die Burg im Besitz der Familie von der Schulenburg. Seit 2009 gehört die Burg dem Markt Falkenberg, der sie von der Familie von der Schulenburg gekauft hat. 

Nach umfassender Renovierung wurde die Burg am 13.11.2015 feierlich eingeweiht und wieder eröffnet.

Weitere Informationen zur Burg Falkenberg erhalten sie auf der Homepage der Burg Falkenberg www.burg-falkenberg.bayern.

Waldnaabtaal

Inmitten des Oberpfälzer Waldes, des Burgenlandes Bayerns, erstreckt sich östlich der Bahnlinie München-Berlin und der Autobahn A93 Rgensburg-Hof zwischen Falkenberg und Windischeschenbach ein einzigartiges Naturschutzgebiet, das Waldnaabtal. Zwei altehrwürdige Burgen, Neuhaus und Falkenberg, Zeugen längst vergangener Zeit, sind Anfang und Ende des wildromantischen Gebirgstales. Malerische Felspartien, über 30 m sich auftürmende Granitmassen umsäumen das erlenbestandene Flussbett, in dem bizarre, ungeschlachtete Steinriesen den Lauf der Waldnaab zu hemmen versuchen. 

Gewaltige Felsgebilde und das Dunkel der Fichten schaffen einen ernsten Charakter, den jedoch leichtgrüne Farnwedel, zartfarbige Blumensterne, helle Birken und Buchen, silbrige Wellenkämme und weiße Schaumkronen des Wassers erfreulich auflockern.

 

Wanderer und Radfahrer haben den größten Genuss. Autofahrer haben die Möglichkeit, Tannenlohe anzufahren und zu Fuß die markantesten Punkte zu besuchen. Der Besucher von Süden kann von Windischeschenbach das Tal auf romantischen Waldwegen erreichen.

Der Fußweg von Falkenberg durch das Waldnaabtal zur Ausflugsgaststätte Blockhütte (Tel. 09637/415; Montag Ruhetag) beträgt ca. 1 1/2 Stunden.

Ein kürzerer Weg ins Waldnaabtal ist über Tannenlohe-Ödwalpersreuth möglich. Der Fußweg ab dem Parkplatz beträgt ca. 15 Minuten zur Blockhütte, die etwa die Mitte des Tales markiert.

Weitere Bilder zum Waldnaabtal sehen Sie in der Bildergalerie. Einen Sonderprospekt Waldnaabtal können Sie unter folgender Adresse anfordern:

Markt Falkenberg
Verwaltungsgemeinschaft Wiesau
Marktplatz 1
95676 Wiesau
Tel. 09634/9200-0
poststelle (at) wiesau.de

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