Interessierte können sich über das bayerische Breitbandförderprogramm auf der Homepage des Bayerischen Breitbandzentrums (www.schnelles-internet-in-bayern.de) nähere Informationen holen.
Breitbanderschließung Markt Falkenberg
Darstellung der verfügbaren individuellen Internetgeschwindigkeit für Ihr Zuhause.
Breitbanderschließung Markt Falkenberg, Zweites Förderverfahren
Information der Telekom vom 31.10.2018
Für Rückfragen steht Ihnen die zuständige Sachbearbeiterin Carolin Holub (Tel. 09634/920032) gerne zur Verfügung.
Im Gemeindegebiet wird jetzt der nächste große Schritt gemacht, bis Mitte nächsten Jahres könnten schon über 90 Prozent der Haushalte schnelles Internet haben. Der Markt Falkenberg möchte allen Bürgerinnen und Bürgern den Zugang zum Glasfasernetz ermöglichen, darum wurde seit 2020 bei jeder Tiefbaumaßnahme ein Leerrohrnetz (sogenannte „Speedpipes“) verlegt. Um den tatsächlichen Anschluss der Gebäude voranzutreiben, hat der Markt Falkenberg eine Markterkundung durchgeführt und mehrere Netzbetreiber angeschrieben. Ein solch eigenwirtschaftlicher Ausbau habe Vorrang vor einem durch staatliche Gelder geförderten. Die Firma Bisping & Bisping hat einen eigenwirtschaftlichen Ausbau angekündigt und möchte nicht nur die Straßenzüge ausbauen, in denen der Markt bereits Leerrohre verlegt hat, sondern nimmt weitere Straßenzüge hinzu. Wo nötig, werde die Firma den entsprechenden Tiefbau noch erledigen. Nur wenige Straßenzüge sowie der Ortsteil Seidlersreuth sind von dieser Erschließung nicht erfasst und werden zu einem späteren Zeitpunkt in einem Förderverfahren ausgebaut. Die Ortsteile Pirk, Gumpen, Thann und Bodenreuth wurden dagegen schon vor einigen Jahren angeschlossen. Zu den Konditionen eines eigenwirtschaftlichen Ausbaus gehöre auch, dass Nutzer für jedes angeschlossene Haus einen Produktvertrag abschließen, Hauseigentümer auch im Falle von Mietswohnungen eine eigene Zustimmungserklärung abgeben müssen. Infos gibt es unter:
Straßen, in denen Bisping & Bisping den Ausbau vornimmt:
Ahornweg, Am Anger, Am Netzbach, Am Sand, Am Schloßberg, Am Steg, Birkenweg, BodenreutherWeg, Burg, Egerbergweg, Eichenweg, Färbergasse, Florianweg, Graf-Schulenburg-Weg, GumpenerWeg, Hammermühle, Hammermühlweg, Hirtgartenweg, Holzbrunnenweg, In der Schwaige, Kalvarienbergweg, Kienbruckweg, Kindergartenweg, Kirchgasse, Marktplatz, Naabweg, Pirker Weg, Premenreuther Straße, Schmiedweg, Schönfichter Straße, Schopperbergweg, Schulstraße, Stockbühl, Tirschenreuther Straße, Wiesauer Straße.
Die ältesten Mauerreste der noch bewohnten Höhenburg, die die engen Gassen des Ortes an der Waldnaab überragt, sollen aus dem 11. Jahrhundert stammen. Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Burg im Jahre 1154.
Seit ihrer Entstehung hatte dieser Wehrbau viele Besitzer. Waren es zu Beginn die Falkenberger und dann die Leuchtenberger, so kam die Burg um 1300 in den Besitz des Klosters Waldsassen. Um 1571 war sie im kurpfälzischem Besitz. Kurz vor Ende des Dreißigjährigen Krieges wurde die Burg von dem schwedischen General Königsmarck beschossen und erobert. Bei der Säkularisierung ging die Burg 1803 in den Besitz des Königreichs Bayern über. 1809 wurde ein Drittel des Bergfrieds abgetragen und die Steine zum Bau des Pfarrhofs verwendet. Jahrzehnte danach wurde die Burg unter Denkmalschutz gestellt. Von 1936 bis 1939 wurde sie vom damaligen Besitzer, Friedrich Werner von der Schulenburg, wieder aufgebaut und denkmalgerecht restauriert. Der damalige deutsche Botschafter in Moskau wollte darin seinen Lebensabend verbringen. Später war er jedoch in das Attentat vom 20. Juli 1944 auf Adolf Hitler verwickelt und wurde deswegen am 10. November 1944 in Berlin-Plötzensee nach einem Urteil des Volksgerichtshofs hingerichtet.
Bis 2008 war die Burg im Besitz der Familie von der Schulenburg. Seit 2009 gehört die Burg dem Markt Falkenberg, der sie von der Familie von der Schulenburg gekauft hat.
Nach umfassender Renovierung wurde die Burg am 13.11.2015 feierlich eingeweiht und wieder eröffnet.
Weitere Informationen zur Burg Falkenberg erhalten sie auf der Homepage der Burg Falkenberg www.burg-falkenberg.bayern.
Inmitten des Oberpfälzer Waldes, des Burgenlandes Bayerns, erstreckt sich östlich der Bahnlinie München-Berlin und der Autobahn A93 Rgensburg-Hof zwischen Falkenberg und Windischeschenbach ein einzigartiges Naturschutzgebiet, das Waldnaabtal. Zwei altehrwürdige Burgen, Neuhaus und Falkenberg, Zeugen längst vergangener Zeit, sind Anfang und Ende des wildromantischen Gebirgstales. Malerische Felspartien, über 30 m sich auftürmende Granitmassen umsäumen das erlenbestandene Flussbett, in dem bizarre, ungeschlachtete Steinriesen den Lauf der Waldnaab zu hemmen versuchen.
Gewaltige Felsgebilde und das Dunkel der Fichten schaffen einen ernsten Charakter, den jedoch leichtgrüne Farnwedel, zartfarbige Blumensterne, helle Birken und Buchen, silbrige Wellenkämme und weiße Schaumkronen des Wassers erfreulich auflockern.
Wanderer und Radfahrer haben den größten Genuss. Autofahrer haben die Möglichkeit, Tannenlohe anzufahren und zu Fuß die markantesten Punkte zu besuchen. Der Besucher von Süden kann von Windischeschenbach das Tal auf romantischen Waldwegen erreichen.
Der Fußweg von Falkenberg durch das Waldnaabtal zur Ausflugsgaststätte Blockhütte (Tel. 09637/415; Montag Ruhetag) beträgt ca. 1 1/2 Stunden.
Ein kürzerer Weg ins Waldnaabtal ist über Tannenlohe-Ödwalpersreuth möglich. Der Fußweg ab dem Parkplatz beträgt ca. 15 Minuten zur Blockhütte, die etwa die Mitte des Tales markiert.
Weitere Bilder zum Waldnaabtal sehen Sie in der Bildergalerie. Einen Sonderprospekt Waldnaabtal können Sie unter folgender Adresse anfordern:
Markt Falkenberg
Verwaltungsgemeinschaft Wiesau
Marktplatz 1
95676 Wiesau
Tel. 09634/9200-0
poststelle (at) wiesau.de