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Willkommen in Falkenberg!

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Aktuelles aus Falkenberg

Oberpfälzer Zoiglkultur erleben – Zoigltag am 10. September

Der erste von der Kultur- und Heimatpflege des Bezirks Oberpfalz, der  Schutzgemeinschaft „Echter Zoigl vom Kommunbrauer“ sowie den Kommunen der Zoiglorte veranstaltete „Zoigltag“ war ein voller Erfolg. 

Im September 2023 wird der Oberpfälzer Zoigltag wiederholt und immaterielles und materielles Kulturerbe in der Oberpfalz verbunden. Am Tag des offenen Denkmals, am 10.09.2023, gibt es die Gelegenheit, ein vielfältiges kulturelles Programm an allen fünf Zoiglorten zu erleben und den Zoigl neben weiteren kulinarischen Angeboten zu genießen. Weitere Informationen und das genaue Programm in allen Zoiglorten finden Sie hier.

Wir laden Sie in Falkenberg zu einem vielfältigen Programm ein:

 

Hafnerkarl Zoigl:

Die Familie Vogel hat sich zur Aufgabe gemacht, die historische Hofstelle, den „Hafnerkarl“ in Falkenberg zu revitalisieren. Mit einer Ferienwohnung, einer Zoiglstube und einem großzügigen Biergarten laden sie Gäste von Nah und Fern ein, in Falkenberg zu verweilen.

Die Zoiglstube wird dann die vierte in der beschaulichen Ortschaft sein, ist aber zum Zoigltag selbst noch nicht ganz fertig gestellt. Umso mehr dürfen sich die Gäste auf den tollen Biergarten freuen, der für sie das ganze Wochenende geöffnet wird.

Geöffnet ist Freitag von 14 bis 22 Uhr

Samstag und Sonntag jeweils von 10 bis 22 Uhr

Zum Zoigltag bietet der „Hafnerkarl“ ab 11.30 Uhr Wildgulasch zum Mittagstisch, von 15 bis 19 Uhr spielen die Ponader Boum.

Adresse: Kindergartenweg 7, nur Außenbereich mit großen Schirmen, Parken im Hirtgartenweg und direkt auf dem Gelände

 

Kramer Zoigl:

Beim Traditionswirt Kramer bietet der „Falkenberger Frühschoppenverein e.V.“ allen Besuchern im großen Stadl von 10 bis 21 Uhr den allseits bekannten und süffigen Zoigl sowie Klassiker vom Grill.  Ab nachmittags ist für musikalische Unterhaltung gesorgt.

Adresse: Tirschenreuther Straße 4, hauptsächlich Innenbereich, Informationen zur Zoiglstube unter https://www.zoigl-kramer-wolf.de/

 

Kommunbrauhaus und Zoiglskulptur:

Die Verleihung des Braurechts geht in Falkenberg zurück auf den 1467 vom Abt Nikolaus IV. ausgestellten Freibrief. Letztmalig wurde das alte Braurecht im dritten Marktfreiheitsbrief von 1672 in vollem Umfang bestätigt. Das Brauhaus steht seit jeher bei der Einfahrt in die Schwaig. Unbekannt ist jedoch, wann das Brauhaus erbaut wurde. Die Braueinrichtung wurde mehrmals renoviert, letztmalig im Jahr 1992. Eine Grundsanierung des gesamten Brauhauses incl. Sudpfanne erfolgte 1998 und 1999, bewusst wurde dabei die alte Technik beibehalten. 2022 wurde zuletzt der Kessel erneuert. Das Gebäude steht seit 1998 unter Denkmalschutz. Das Brauhaus befindet sich im Eigentum des Marktes, jedoch haben zahlreiche Bürger das Braurecht im Grundbuch verbrieft. Dieses Recht wird bis heute rege ausgeübt, zusätzlich schenken bald vier Zoiglwirtschaften das süffige Bier an die vielen zoigl-begeisterten Gäste aus.

Führung durch das historische Brauhaus werden um 12.30 Uhr, 13.30 Uhr, 14.30 Uhr, 15.30 Uhr und 16.30 Uhr angeboten.

Unmittelbar neben dem Brauhaus wurde im Dezember 2022 die Zoiglskulptur mit Brunnen errichtet, die ebenso bestaunt werden kann.

Adresse: In der Schwaige 1 (Parkplätze am Marktplatz) unterhalb der Burg, in der Nähe des Rathauses

 

Burg Falkenberg:

Die Burg Falkenberg ist im Besitz des Marktes Falkenberg und eines der Wahrzeichen des Landkreises Tirschenreuth. Zugleich ist es eines der bedeutendsten Denkmäler der Region und beherbergt neben Räumlichkeiten zum Feiern und Tagen, acht Doppelzimmern zum Übernachten auch ein Museum, das am 10. September, zugleich Tag des Offenen Denkmals, besichtigt werden kann. Darüber hinaus lädt das „Forum Falkenberg - Freunde der Burg e.V.“, welches die Burg betreibt, alle Besucher in den einzigartigen Biergarten im Burghof ein. Dort gibt es Brotzeiten, Kaffee und Kuchen sowie erfrischende Getränke. Zoigl allerdings fließt an diesem Tag dort nicht, sondern nur in den Zoiglstuben beim „Hafnerkarl“ und „Kramer“.

Es werden jeweils um 13 Uhr, 14 Uhr, 15 Uhr und 16 Uhr Führungen angeboten. Der Treffpunkt ist im Burghof. Eine Anmeldung ist nicht nötig, allerdings sind die Plätze je Führung begrenzt.

Auch für die Kinder wird ein kleines Programm angeboten.

Adresse: Parkplätze für den Biergarten im Burghof finden Sie im Graf-Schulenburg-Weg. Der Biergarten ist ebenerdig erreichbar und hat eine barrierefreie Toilette. Die Burgführung ist ebenfalls barrierefrei möglich, bitte melden Sie sich hierfür vorher unter Telefon 09637 9299450 oder info (at) burg-falkenberg.bayern an. Der barrierefreie Zugang per Aufzug befindet sich unterhalb der Burg in der Ortsstraße „In der Schwaige“.

 

Weitere Attraktionen im Rahmen des Tags des Offenen Denkmals:

Die Pfarrkirche St. Pankratius am Marktplatz steht alle Interessierten offen. Es werden auch Führungen angeboten. Näheres Infos gibt es vor Ort.

Darüber hinaus wird die historische Hammermühle für Besucher geöffnet sein. Die Eigentümerfamilie Wild wird dort Führungen anbieten.

Burg Falkenberg

Burg Falkenberg

Die ältesten Mauerreste der noch bewohnten Höhenburg, die die engen Gassen des Ortes an der Waldnaab überragt, sollen aus dem 11. Jahrhundert stammen. Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Burg im Jahre 1154. 

Seit ihrer Entstehung hatte dieser Wehrbau viele Besitzer. Waren es zu Beginn die Falkenberger und dann die Leuchtenberger, so kam die Burg um 1300 in den Besitz des Klosters Waldsassen. Um 1571 war sie im kurpfälzischem Besitz. Kurz vor Ende des Dreißigjährigen Krieges wurde die Burg von dem schwedischen General Königsmarck beschossen und erobert. Bei der Säkularisierung ging die Burg 1803 in den Besitz des Königreichs Bayern über. 1809 wurde ein Drittel des Bergfrieds abgetragen und die Steine zum Bau des Pfarrhofs verwendet. Jahrzehnte danach wurde die Burg unter Denkmalschutz gestellt. Von 1936 bis 1939 wurde sie vom damaligen Besitzer, Friedrich Werner von der Schulenburg, wieder aufgebaut und denkmalgerecht restauriert. Der damalige deutsche Botschafter in Moskau wollte darin seinen Lebensabend verbringen. Später war er jedoch in das Attentat vom 20. Juli 1944 auf Adolf Hitler verwickelt und wurde deswegen am 10. November 1944 in Berlin-Plötzensee nach einem Urteil des Volksgerichtshofs hingerichtet. 

Bis 2008 war die Burg im Besitz der Familie von der Schulenburg. Seit 2009 gehört die Burg dem Markt Falkenberg, der sie von der Familie von der Schulenburg gekauft hat. 

Nach umfassender Renovierung wurde die Burg am 13.11.2015 feierlich eingeweiht und wieder eröffnet.

Weitere Informationen zur Burg Falkenberg erhalten sie auf der Homepage der Burg Falkenberg www.burg-falkenberg.bayern.

Waldnaabtaal

Inmitten des Oberpfälzer Waldes, des Burgenlandes Bayerns, erstreckt sich östlich der Bahnlinie München-Berlin und der Autobahn A93 Rgensburg-Hof zwischen Falkenberg und Windischeschenbach ein einzigartiges Naturschutzgebiet, das Waldnaabtal. Zwei altehrwürdige Burgen, Neuhaus und Falkenberg, Zeugen längst vergangener Zeit, sind Anfang und Ende des wildromantischen Gebirgstales. Malerische Felspartien, über 30 m sich auftürmende Granitmassen umsäumen das erlenbestandene Flussbett, in dem bizarre, ungeschlachtete Steinriesen den Lauf der Waldnaab zu hemmen versuchen. 

Gewaltige Felsgebilde und das Dunkel der Fichten schaffen einen ernsten Charakter, den jedoch leichtgrüne Farnwedel, zartfarbige Blumensterne, helle Birken und Buchen, silbrige Wellenkämme und weiße Schaumkronen des Wassers erfreulich auflockern.

 

Wanderer und Radfahrer haben den größten Genuss. Autofahrer haben die Möglichkeit, Tannenlohe anzufahren und zu Fuß die markantesten Punkte zu besuchen. Der Besucher von Süden kann von Windischeschenbach das Tal auf romantischen Waldwegen erreichen.

Der Fußweg von Falkenberg durch das Waldnaabtal zur Ausflugsgaststätte Blockhütte (Tel. 09637/415; Montag Ruhetag) beträgt ca. 1 1/2 Stunden.

Ein kürzerer Weg ins Waldnaabtal ist über Tannenlohe-Ödwalpersreuth möglich. Der Fußweg ab dem Parkplatz beträgt ca. 15 Minuten zur Blockhütte, die etwa die Mitte des Tales markiert.

Weitere Bilder zum Waldnaabtal sehen Sie in der Bildergalerie. Einen Sonderprospekt Waldnaabtal können Sie unter folgender Adresse anfordern:

Markt Falkenberg
Verwaltungsgemeinschaft Wiesau
Marktplatz 1
95676 Wiesau
Tel. 09634/9200-0
poststelle (at) wiesau.de

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