Der Bauhof befindet sich in Falkenberg in der Färbergasse 21.
Ansprechpartner beim Bauhof
Festnetz-Tel.-Nr. 09637/929882, Fax-Nr. 09637/929884
Die Aufgaben des Bauhofes sind sehr weitläufig und umfassen folgende Bereiche:
Regelmäßige Unterhaltung der gemeindlichen Straßen, Wege und Plätze
Das sind in der Regel das Beseitigen von Unebenheiten in Pflasterflächen, Auffüllen von Schotter an den Wegeseitenrändern, Ausbessern von Schadstellen in Asphaltstraßen und Planieren von unbefestigten Wegen.
Schilder
Der Schilderwald wird vom Bauhof gewartet, defekte Schilder werden ersetzt, Schilder werden gereinigt und neue Schilder werden montiert.
Kanalnetz
Der Bauhof ist zuständig für kleinere Reparaturen an den Kanalnetzen, insbesondere der Rgenwasserabläufe entlang der Straßen. Hierzu gehört auch die Reinigung der Schmutzfangeimer. Auch die offenen Gräben zur Entwässerung werden zum Teil vom Bauhof unterhalten. Böschungen werden gesichert, Mäharbeiten durchgeführt und bei Bedarf der Graben ausgebaggert.
Pflege der gemeindlichen Grünanlagen
Hauptsächlich mähen der Grasflächen, beseitigen von Unkraut, Rückschnitt von überhängenden Pflanzen, freihalten von Sichtfeldern an den Straßen, Pflegearbeiten an den Sportplätzen und -anlagen.
Spielplätze
Die Spielplätze werden regelmäßig überprüft und instand gehalten. Sämtliche Neuinstallationen von Spielgeräten werden durch den Bauhof durchgeführt, ebenso das Nachfüllen der Sandkästen.
Feste und Veranstaltungen
Der Bauhof stellt für die verschiedensten Feste und Veranstaltungen die erforderlichen Absperrmaterialien wie z.B. Sperrböcke, Parkplatzschilder, Absperrstangen zur Verfügung. Weiterhin werden bei vielen gemeindlichen Veranstaltungen die Buden transportiert.
Winterdienst
Der Bauhof ist für die Durchführung des Winterdienstes auf den gemeindlichen Straßen zuständig. Gestreut werden die wichtigen Straßen und Schulwege, die Radwege sowie Fußgängerüberwege, Treppenanlagen und Kreuzungsbereiche nach einem festgelegten Streuplan. Bei Schneefall wird der Schnee geräumt.
Projekte
Der Bauhof ist nicht nur für die Unterhaltung der bestehenden Anlagen zuständig. Es werden auch teilweise umfangreiche Neubaumaßnahmen durchgeführt.
Die ältesten Mauerreste der noch bewohnten Höhenburg, die die engen Gassen des Ortes an der Waldnaab überragt, sollen aus dem 11. Jahrhundert stammen. Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Burg im Jahre 1154.
Seit ihrer Entstehung hatte dieser Wehrbau viele Besitzer. Waren es zu Beginn die Falkenberger und dann die Leuchtenberger, so kam die Burg um 1300 in den Besitz des Klosters Waldsassen. Um 1571 war sie im kurpfälzischem Besitz. Kurz vor Ende des Dreißigjährigen Krieges wurde die Burg von dem schwedischen General Königsmarck beschossen und erobert. Bei der Säkularisierung ging die Burg 1803 in den Besitz des Königreichs Bayern über. 1809 wurde ein Drittel des Bergfrieds abgetragen und die Steine zum Bau des Pfarrhofs verwendet. Jahrzehnte danach wurde die Burg unter Denkmalschutz gestellt. Von 1936 bis 1939 wurde sie vom damaligen Besitzer, Friedrich Werner von der Schulenburg, wieder aufgebaut und denkmalgerecht restauriert. Der damalige deutsche Botschafter in Moskau wollte darin seinen Lebensabend verbringen. Später war er jedoch in das Attentat vom 20. Juli 1944 auf Adolf Hitler verwickelt und wurde deswegen am 10. November 1944 in Berlin-Plötzensee nach einem Urteil des Volksgerichtshofs hingerichtet.
Bis 2008 war die Burg im Besitz der Familie von der Schulenburg. Seit 2009 gehört die Burg dem Markt Falkenberg, der sie von der Familie von der Schulenburg gekauft hat.
Nach umfassender Renovierung wurde die Burg am 13.11.2015 feierlich eingeweiht und wieder eröffnet.
Weitere Informationen zur Burg Falkenberg erhalten sie auf der Homepage der Burg Falkenberg www.burg-falkenberg.bayern.
Inmitten des Oberpfälzer Waldes, des Burgenlandes Bayerns, erstreckt sich östlich der Bahnlinie München-Berlin und der Autobahn A93 Rgensburg-Hof zwischen Falkenberg und Windischeschenbach ein einzigartiges Naturschutzgebiet, das Waldnaabtal. Zwei altehrwürdige Burgen, Neuhaus und Falkenberg, Zeugen längst vergangener Zeit, sind Anfang und Ende des wildromantischen Gebirgstales. Malerische Felspartien, über 30 m sich auftürmende Granitmassen umsäumen das erlenbestandene Flussbett, in dem bizarre, ungeschlachtete Steinriesen den Lauf der Waldnaab zu hemmen versuchen.
Gewaltige Felsgebilde und das Dunkel der Fichten schaffen einen ernsten Charakter, den jedoch leichtgrüne Farnwedel, zartfarbige Blumensterne, helle Birken und Buchen, silbrige Wellenkämme und weiße Schaumkronen des Wassers erfreulich auflockern.
Wanderer und Radfahrer haben den größten Genuss. Autofahrer haben die Möglichkeit, Tannenlohe anzufahren und zu Fuß die markantesten Punkte zu besuchen. Der Besucher von Süden kann von Windischeschenbach das Tal auf romantischen Waldwegen erreichen.
Der Fußweg von Falkenberg durch das Waldnaabtal zur Ausflugsgaststätte Blockhütte (Tel. 09637/415; Montag Ruhetag) beträgt ca. 1 1/2 Stunden.
Ein kürzerer Weg ins Waldnaabtal ist über Tannenlohe-Ödwalpersreuth möglich. Der Fußweg ab dem Parkplatz beträgt ca. 15 Minuten zur Blockhütte, die etwa die Mitte des Tales markiert.
Weitere Bilder zum Waldnaabtal sehen Sie in der Bildergalerie. Einen Sonderprospekt Waldnaabtal können Sie unter folgender Adresse anfordern:
Markt Falkenberg
Verwaltungsgemeinschaft Wiesau
Marktplatz 1
95676 Wiesau
Tel. 09634/9200-0
poststelle (at) wiesau.de