Abfuhrtermine 2024
Bitte stellen Sie sicher, dass sich die Biotonne zum genannten Termin bis 06:00 Uhr am Straßenrand befindet.
Falkenberg, gesamtes Ortsgebiet:
05.01. | 19.01. | 02.02. | 16.02. | 01.03. | 15.03. | 28.03. | 12.04. | 26.04. |
10.05. | 24.05. | 07.06. | 21.06. | 05.07. | 19.07. | 02.08. | 16.08. | 30.08. |
13.09. | 27.09. | 11.10. | 25.10. | 08.11. | 22.11. | 06.12. | 20.12. |
Informationen zur Biotonne
Warum ist der Biomüll fortan getrennt zu sammeln?
Gemäß dem geltenden Kreislaufwirtschaftsgesetz ist der Landkreis Tirschenreuth verpflichtet, organische Abfälle aus Haushalten (Küchenabfälle) getrennt zu sammeln. Zu Grunde liegen bundesweite Untersuchungen, nach denen rund ein Drittel des Hausmülls/Restmülls aus organischem Material besteht. Ähnlich wie Papier ist organischer Abfall (Bioabfall) ein Wertstoff; deshalb ist eine seperate Sammlung wichtig, um Bioabfall hochwertig verwerten zu können.
Was gehört in unsere Biotonne in unserem Landkreis?
In die Biotonne gehören nur pflanzliche Küchenabfälle wie z. B. Brot-, Obst- und Gemüsereste, Kaffeefilter sowie eine geringe Menge an Gartenabfällen.
Muss jeder Haushalt eine Biotonne haben?
Nein, sofern jegliche Abfälle, die in die Bioteonne gehören auf dem Grundstück selbst kompostiert werden ("Eigenkompostierer"). Somit dürfen pflanzliche Bioabfälle nicht mehr über die Restmülltonne entsorgt werden.
Hinweis: Eigenkompostierer, die keine Biotonne wünschen, müssen sich NICHT bei der Abfallwirtschaft melden.
Welche Gefäßgrößen gibt es und mit welchen Kosten sind diese verbunden?
Die Biotonnengefäße werden Ihnen seitens des Landkreises für die Dauer der Nutzung kostenlos zur Verfügung gestellt. Es gibt die Biotonne in 2 Größenausführungen, nämlich 80 l und 120 l.
Für die Nutzung der Biotonne fallen folgende Gebühren an:
Gefäßgröße | monatlich | halbjährlich |
---|---|---|
80 l | 1,60 € | 9,60 € |
120 l | 2,40 € | 14,40 € |
Weitere Antworten auf wichtige Fragen und Tipps zum richtigen Umgang mit der Biotonne finden Sie im Abfallwegweiser 2022 des Landkreises Tirschenreuth.
Sollten Sie noch weitere Fragen haben, steht Ihnen das Landratsamt Tirschenreuth unter nachfolgenden Kontaktdaten gerne zu Verfügung:
LANDRATSAMT TIRSCHENREUTH
Abfallwirtschaftszentrum
Steinmühle 33
95666 Mitterteich
Tel.: 0 9633/ 923193-0
Fax: 0 96 33/ 923193-90
E-Mail: awz (at) tirschenreuth.de
Internet: www.awz-tir.de
Falls Sie eine Biotonne beantragen möchten können Sie dies ebenfalls unter oben genannten Kontaktdaten tun.
Wichtig: Eine An-/Ab- oder Ummeldung von Müllgefäßen (egal ob Restmüll-, Papier- oder Biotonne) kann nur schriftlich durch den Grundstückseigentümer oder den Wohnungseigentümer erfolgen.
Alle Angaben ohne Gewähr. Quelle: Abfallwegweiser 2022 LRA TIR u. Homepage www.awz-tir.de
Die ältesten Mauerreste der noch bewohnten Höhenburg, die die engen Gassen des Ortes an der Waldnaab überragt, sollen aus dem 11. Jahrhundert stammen. Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Burg im Jahre 1154.
Seit ihrer Entstehung hatte dieser Wehrbau viele Besitzer. Waren es zu Beginn die Falkenberger und dann die Leuchtenberger, so kam die Burg um 1300 in den Besitz des Klosters Waldsassen. Um 1571 war sie im kurpfälzischem Besitz. Kurz vor Ende des Dreißigjährigen Krieges wurde die Burg von dem schwedischen General Königsmarck beschossen und erobert. Bei der Säkularisierung ging die Burg 1803 in den Besitz des Königreichs Bayern über. 1809 wurde ein Drittel des Bergfrieds abgetragen und die Steine zum Bau des Pfarrhofs verwendet. Jahrzehnte danach wurde die Burg unter Denkmalschutz gestellt. Von 1936 bis 1939 wurde sie vom damaligen Besitzer, Friedrich Werner von der Schulenburg, wieder aufgebaut und denkmalgerecht restauriert. Der damalige deutsche Botschafter in Moskau wollte darin seinen Lebensabend verbringen. Später war er jedoch in das Attentat vom 20. Juli 1944 auf Adolf Hitler verwickelt und wurde deswegen am 10. November 1944 in Berlin-Plötzensee nach einem Urteil des Volksgerichtshofs hingerichtet.
Bis 2008 war die Burg im Besitz der Familie von der Schulenburg. Seit 2009 gehört die Burg dem Markt Falkenberg, der sie von der Familie von der Schulenburg gekauft hat.
Nach umfassender Renovierung wurde die Burg am 13.11.2015 feierlich eingeweiht und wieder eröffnet.
Weitere Informationen zur Burg Falkenberg erhalten sie auf der Homepage der Burg Falkenberg www.burg-falkenberg.bayern.
Inmitten des Oberpfälzer Waldes, des Burgenlandes Bayerns, erstreckt sich östlich der Bahnlinie München-Berlin und der Autobahn A93 Rgensburg-Hof zwischen Falkenberg und Windischeschenbach ein einzigartiges Naturschutzgebiet, das Waldnaabtal. Zwei altehrwürdige Burgen, Neuhaus und Falkenberg, Zeugen längst vergangener Zeit, sind Anfang und Ende des wildromantischen Gebirgstales. Malerische Felspartien, über 30 m sich auftürmende Granitmassen umsäumen das erlenbestandene Flussbett, in dem bizarre, ungeschlachtete Steinriesen den Lauf der Waldnaab zu hemmen versuchen.
Gewaltige Felsgebilde und das Dunkel der Fichten schaffen einen ernsten Charakter, den jedoch leichtgrüne Farnwedel, zartfarbige Blumensterne, helle Birken und Buchen, silbrige Wellenkämme und weiße Schaumkronen des Wassers erfreulich auflockern.
Wanderer und Radfahrer haben den größten Genuss. Autofahrer haben die Möglichkeit, Tannenlohe anzufahren und zu Fuß die markantesten Punkte zu besuchen. Der Besucher von Süden kann von Windischeschenbach das Tal auf romantischen Waldwegen erreichen.
Der Fußweg von Falkenberg durch das Waldnaabtal zur Ausflugsgaststätte Blockhütte (Tel. 09637/415; Montag Ruhetag) beträgt ca. 1 1/2 Stunden.
Ein kürzerer Weg ins Waldnaabtal ist über Tannenlohe-Ödwalpersreuth möglich. Der Fußweg ab dem Parkplatz beträgt ca. 15 Minuten zur Blockhütte, die etwa die Mitte des Tales markiert.
Weitere Bilder zum Waldnaabtal sehen Sie in der Bildergalerie. Einen Sonderprospekt Waldnaabtal können Sie unter folgender Adresse anfordern:
Markt Falkenberg
Verwaltungsgemeinschaft Wiesau
Marktplatz 1
95676 Wiesau
Tel. 09634/9200-0
poststelle (at) wiesau.de